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Forschungsinformationssystem

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Für die Sammlung, Zusammenführung und die öffentliche Darstellung von Informationen zur Forschungsarbeit der Ostfalia wurden in der Vergangenheit unterschiedliche System verwendet. Eine öffentlich zugängliche, konsistente und zeitgemäße Bereitstellung von Informationen zu Forschungsprojekten und Publikationen oder auch Patenten konnte mit den eingesetzten Systemen bisher nicht erreicht werden. Zugleich verlängert die fragmentierte Vorhaltung von Daten immer wieder Evaluationsprozesse.

Die Einführung eines Forschungsinformationssystems (FIS) soll diese Unzulänglichkeiten beseitigen und gleichzeitig Forschenden ein integriertes Gesamtsystem an die Hand geben, mit welchem sie aktives Forschungsmanagement betreiben können. Hierzu sollen Schnittstellen zum Finanzverwaltungssystem SAP-PSM und Repositorium OPUS4 der Hochschule realisiert werden. Zudem können leichter zugängliche Informationen zu Forschungsprojekten und Publikationen die Wettbewerbsfähigkeit in der Drittmittelforschung erhöhen.

Als FIS der Ostfalia soll das System HIS-RES der HIS eG eingesetzt werden. Die Umsetzung der Schnittstellen erfolgt in Kooperation mit der HIS eG und dem Niedersächsischen Hochschulkompetenzzentrum für SAP (Customer Competence Center). Eine schrittweise Ablösung bestehender Systeme durch das FIS erfolgt ab Anfang des Jahres 2023. Die komplette Fertigstellung des FIS inklusive Schnittstellen ist für Ende des Jahres 2023 vorgesehen.

Transparenz in der Forschung

Alle niedersächsischen Hochschulen haben sich zur Transparenz in der Forschung verpflichtet. Transparenz in der Forschung bedeutet, dass veröffentlicht wird, wer in wessen Auftrag mit welcher Fragestellung forscht.

Die Landeshochschulkonferenz (LHK) und das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur haben dazu alle wichtigen Informationen in der Leitlinie zur Transparenz in der Forschung (externer Link, öffnet neues Fenster) zusammengestellt. Diese sieht vor, dass zum 1. Dezember eines Kalenderjahres die grundlegenden Daten über die aktuell laufenden drittmittelfinanzierten Forschungsprojekte erfasst und bis zum 31. März des Folgejahres veröffentlicht werden. Diese Transparenz-Daten können im Forschungsinformationssystem der Ostfalia (externer Link, öffnet neues Fenster) eingesehen werden. Sofern z. B. aus Gründen der Wettbewerbssituation vertraglich Vertraulichkeit vereinbart wurde, können abstrakte Angaben zu Auftraggeber und Projekttitel, z. B. durch Nennung von Branche und Forschungsgebiet erfolgen.

Das Forschungsinformationssystem bietet darüber hinaus eine Suchfunktion für Forschungsprojekte (externer Link, öffnet neues Fenster) und Publikationen (externer Link, öffnet neues Fenster) an.

Bei Fragen zur Forschung an der Ostfalia wenden Sie sich an das Team des Wissens- und Technologietransfers (externer Link, öffnet neues Fenster).