Stundenpläne, Raumpläne, Termine - Was ich täglich brauche
Welche Vorlesung habe ich heute? Wo findet die Vorlesung statt? Was gibt es in der Mensa? Wann findet die nächste Infoveranstaltung für mich statt? Hier findest du die Infos für dein tägliches Leben als Informatikstudierende*r. und das Fakultätswörterbuch erklärt dir die Fachbegriffe dazu.
Lehrveranstaltungen und Mensen
Stundenplan
- Hier findest du die Semesterstundenpläne in einem separaten Fenster als Wochenansicht.
- Für Informatik und Wirtschaftsinformatik findest du in SKED nur noch die Übersichten für die Präsenzstudiengänge (inkl. Veranstaltungen von Digital Technologies der Fakultät Informatik) nach Dozent*innen und Räumen, aber nicht mehr nach Semestern
- Vollständige Stundenpläne Digital Technologies findest du in einem seperaten Webauftritt.
Kurzfristige Änderungen sind leider nicht völlig auszuschließen. Tagesaktuelle Informationen (Updates um 12:15 Uhr und 17:15 Uhr), z.B. zu Verlegung oder Ausfall stehen
- im Stundenplan (auch die Prüfungsräume),
- in StudIP - Veranstaltung Schwarzes Brett Informatik - Forum (wird aktuell wenig genutzt) oder
- werden von den Dozent*innen per Mail bekanntgegeben, sofern du dich im elektronischen Web-Lernraum registriert hast.
Speisepläne
Zum Mittagessen oder für Zwischendurch gibt es zahlreiche Möglickeiten, sich zu stärken:
Das Solferino vom DRK (externer Link, öffnet neues Fenster) ist nach ca. 300 Metern auf der linken Seite des Exers zu finden. Es hat von 8:00 bis 16:00 Uhr geöffnet. Dort gibt es von 11:30 bis 14:30 Uhr einen täglich wechselnden Mittagstisch. Dabei gibt es die Auswahl aus zwei Gerichten, vegetarisch und normal. Zudem bekommt man hier noch einen üppigen Salat dazu.
Nr. 7, der zweite Standort des Solferino (externer Link, öffnet neues Fenster) befindet sich Am Exer 7, im selben Gebäude wie der “Limes Hörssaal”; geöffnet von 8:00 - 14:30 Uhr.
Natürlich gibt es eine "richtige" Mensa in Wolfenbüttel (externer Link, öffnet neues Fenster) in der Hauptstelle der Ostfalia, rund 1 km vom Exer entfernt. Hier hat man täglich von 11:15 - 14:00 Uhr eine große Auswahl, bei der man seinen Hunger etwas günstiger stillen kann. In der vorlesungsfreien Zeit hat diese Mensa des Studentenwerks Braunschweig verkürzt in der Zeit von 12:00 - 13:15 Uhr geöffnet. Angeschlossen an die Mensa ist die Cafeteria im Hauptgebäude, Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 11:15 bis 14:00 Uhr
Unter Ostfalia-Mensen & Cafeterien (externer Link, öffnet neues Fenster) findest du die Speiseangebote aller Standorte der Ostfalia, z.B. auch Wolfsburg.
Raum- und Lagepläne, Poolräume
Raumbelegungsplan: SKED (externer Link, öffnet neues Fenster)
Raumreservierungen für die Fakultät Informatik: th.linke(at)ostfalia.de (öffnet Ihr E-Mail-Programm)
alle Besprechungsräume werden über owa.sonia.de reserviert; die Vorgehensweise steht in der Anleitung für Mitarbeiter*innen
Lage- und Raumpläne
Am Exer 2 - Erdgeschoss (EG) - Raum 001 - 085
Erdgeschoss

Am Exer 2 - Obergeschoss (OG) - Raum 101 - 183
1. OG

Am Exer 2 - Dachgeschoss (DG) - Raum 201 - 285
Dachgeschoss

Semestertermine und Infoveranstaltungen - Sommersemester
03.03.2025
Erstsemesterbegrüßung zentral von 10:00 - 12:00 Uhr
in der Aula Salzdahlumer Str. (externer Link, öffnet neues Fenster)
03.03.2025
Erstsemesterbegrüßung an der Fakultät Informatik, Am Exer 2
13:00 - 14:00 Uhr Raum 026 für Informatik/Informatik i. P. (B. Sc)
14:30 - 15:30 Uhr Raum 127 für Informatik (M. Sc.)
15:00 Uhr im GoTec, Am Stollen 19c in Goslar für Digital Technologies (M. Sc.)
03.03.2025
Beginn der Lehrveranstaltungen
24. - 26.03.2025
Studienstarttage für Erstsemester
31.03.2025
Beginn Anmeldezeitraum Prüfungen (über die ePV (externer Link, öffnet neues Fenster)); der Rücktritt der einzelnen Anmeldungen ist später noch möglich - Termine und Fristen siehe Prüfungsplan (externer Link, öffnet neues Fenster)
02.04.2025
Informationsveranstaltung zu Studienorganisation und Prüfungsordnung für Erstsemester B. Sc. Präsenz;
ab 12:00 Uhr Am Exer 2, Raum 252
23.04.2025
Für Wirtschaftsinformatik und Informatik Bachelor, alle Studienrichtungen, 4. und 5. Semester:
Informationsveranstaltung Studienabschluss / Abschlussarbeiten; übergeordnete Informationsquellen sind Leitfaden, Modulhandbuch und insbesondere die Prüfungsordnung;
ab 12:00 Uhr Am Exer 2, Raum 252
11.05.2025
Fristende Antrag auf Nachteilsausgleich unter Vorlage einer ärztlichen Expertise
16.05.2025
Ende Anmeldezeitraum Prüfungen
28.05.2025
Für 1. Semester Informatik Bachelor:
Informationsveranstaltung zur Wahl der Studienrichtung (siehe auch Leitfaden)
06.06.2025
Letzter Rücktritt von Prüfungen
11.06.2025
Beginn der Prüfungsphase
Prüfungen werden auch samstags stattfinden müssen, um die Anzahl von Konflikten zu reduzieren. Bei Prüfungen am Samstag reicht eine Krankschreibung am folgenden Montag.
27.06.2025
Klausureinsicht 10:00 bis 13:00 Uhr
27.06. - 11.07.2025
Mündliche Ergänzungsprüfungen (Termine sind mit den Prüfer*innen in der Prüfungs-/Klausureinsicht zu vereinbaren)
10.07.2025
Ende der Lehrveranstaltungen
18.07.2025
Ende der Noteneingabe inkl. Archivierung
Anfang Folgesemester
Verbuchung von Attesten durch SSB (bis dahin steht NE in der ePV)
Änderungen vorbehalten
Eine verkürzte grafische Darstellung, die zusätzlich die Gremientermine enthält findest du im Intranet als Semesterzeitplan (externer Link, öffnet neues Fenster).
Auch die Ostfalia stellt einen Semesterzeitplan (externer Link, öffnet neues Fenster) bereit. Dort werden zentral allgemeine Daten wie Vorlesungsbeginn, Rückmeldefristen usw. semesterweise bekannt gegeben.
Hochschulwörterbuch - Fachbegriffe für dein Studierendenleben
Akkreditierung
Akkreditierung
Die Akkreditierung (externer Link, öffnet neues Fenster) ist eine externe Qualitätssicherungsmaßnahme, bei der eine unabhängige Akkreditierungsagentur einzelne Studiengänge (oder auch Hochschulen) auf die Einhaltung von Mindeststandards überprüft. Bei akkreditierten Studiengängen werden bestimmte Leistungskriterien garantiert. Sie sind eine verlässliche inhaltliche Orientierungshilfe für Studierende und Arbeitgeber.
Die Verlängerung der Akkreditierung wird selbstverständlich turnusmäßig durchgeführt.
Diese Seite listet die Akkreditierungen unserer aktuellen Studiengänge auf.
Alumni
Ehemalige
Das Wort Alumni kommt aus dem lateinischen (alumnus) und heißt in seiner ursprünglichen Bedeutung etwa „Zögling“. Im engeren Sinne werden heute darunter die Absolventinnen und Absolventen einer Hochschule (oder ähnlichen Einrichtung) verstanden. In den letzten Jahren haben sich an vielen Hochschulen ehemalige Angehörige zu Alumni-Vereinigungen zusammengeschlossen. Diese Netzwerke dienen dazu soziale Kontakte zu pflegen, Neuigkeiten aus der Hochschule zu erfahren sowie den beruflichen Erfahrungsaustausch zu fördern. Auch an der Ostfalia gibt es verschiedene Alumni-Netzwerke.
Unsere Fakultät feiert einmal im Jahr eine Absolvent*innen- und Alumnifeier.
AStA
Allgemeiner Studierendenausschuss
AStA ist die Abkürzung für Allgemeiner Studierendenausschuss (externer Link, öffnet neues Fenster) - deine studentische Vertretung
Aula
Halle
Das Wort Aula kommt aus dem Griechischen und bedeutet Halle. Bezeichnet wird damit der größte Hörsaal einer Hochschule/Universität.
Die Aula der Ostfalia findest du auf dem Lageplan der Salzdahlumer Strasse.
Auslandssemester
Ein halbes Jahr im Ausland
Die Ostfalia unterstützt Studierende dabei, einen Teil des Studiums an einer ausländischen Hochschule zu absolvieren. Die Anerkennung von Studienleistungen wird dabei über das Leistungspunktesystem der europäischen Hochschulen (ETCS) geregelt. Mit der Novellierung des BAföG ist seit 2008 auch ein Studium innerhalb der EU oder in der Schweiz voll förderungsfähig.
Unterstützung dafür erhälst du bei unserem Internationalisierungscoach.
Bachelor of Science (B.Sc.)
MINT
Der Bachelor of Science ist der Abschluss in mathematischen, naturwissenschaftlichen sowie teilweise in ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen. “Of Science” bedeutet eine vordefinierte Anzahl an Leistungspunkten in MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik).
BAföG
Bundesausbildungsförderungsgesetz
Sofern Eltern kein besonders hohes Einkommen haben, kann auf Antrag ein Studium nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz gefördert werden. Etwa 25 % der Studierenden erhalten zurzeit eine Förderung nach dem BAföG, insbesondere dann, wenn sie nicht in der Heimatstadt studieren.
Die meisten davon bestreiten ihren Lebensunterhalt mit einer Kombination aus BAföG und Unterhalt.
Weitere Informationen (sowie Online-Antrag) findest du unter den folgenden Links:
BAföG - Studentenwerk Ostniedersachsen (externer Link, öffnet neues Fenster)
BAföG - Antrag stellen/verlängern (externer Link, öffnet neues Fenster)
Bescheinigungen dazu erhälst du im Studierenden-Service-Büro (SSB).
Bologna-Prozess
Vereinheitlichung des Hochschulwesens in Europa
Ausgangspunkt für die Vereinheitlichung des Hochschulwesens in Europa war eine 1999 von 30 europäischen Staaten in Bologna unterzeichnete Erklärung der Bildungsministerinnen und -minister. Diese Erklärung beinhaltete die Einführung eines zweistufigen Abschlusssystems (Bachelor/Master) und die Bildung eines einheitlichen europäischen Hochschulraums. Die Einführung vergleichbarer und kompatibler Studiengänge (und Abschlüsse) soll auch die räumliche, kulturelle und ausbildungsübergreifende Mobilität, d.h. Leben und Arbeiten in einem anderen EU-Land, fördern. Die Anerkennung von Studienleistungen wird über ein Leistungspunktesystem (Credits, ECTS) in Europa geregelt. Die Studierenden können mit dem „Bachelor“ bereits nach drei bis vier Jahren einen berufsbefähigenden Abschluss erwerben.
Credit Point (CP) / Leistungspunkt
Studienleistungen vergleichen
Im Rahmen der Reform des europäischen Hochschulwesens (s. Bologna-Prozess) wurde ein Leistungspunktesystem eingeführt, das Studienleistungen an verschiedenen europäischen Hochschulen transparenter und vergleichbarer macht. Im ECTS entspricht z. B. ein Credit Point (= CP) einem durchschnittlichen Arbeitsaufwand von 30 Stunden pro Semester.
Dekanat
Leitung der Fakultät
Das Dekanat leitet eine Fakultät und besteht aus dem/der Dekan*in (ggf. vertreten durch die/den Prodekan*in), dem/der Studiendekan*in und ggf. weiteren Funktionsträgern.
Dekan*in
Gewählte Leitung der Fakultät
Hochschullehrer*in, der/die als gewählte*r Leiter*in einer Fakultät arbeitet. Dekaninnen und Dekane üben diese Funktion nebenamtlich aus und sind dafür von einem Teil ihrer Lehrverpflichtungen entbunden. Die Amtszeit beträgt an unserer Hochschule drei Jahre.
Dezernate / Serviceeinrichtungen
Zentrale Serviceeinrichtungen
Früher Dezernate, heute Zentrale Serviceeinrichtungen sind nach Zuständigkeit gegliederte Organisationseinheiten der Hochschulverwaltung. Sie sind nur selten direkte Ansprechpartner der Studierenden.
Diplom
Vor dem Bachelor-/Mastersystem
Das Diplom war in Deutschland neben dem Magisterabschluss lange der häufigste akademische Hochschulgrad. Im Zuge des Bologna-Prozesses hat das Bachelor-/Mastersystem das Diplom bis 2010 abgelöst.
Dualer Studiengang
Studieren mit Praxispartner
siehe dazu “Studium im Praxisverbund”
ECTS
European Credit Transfer and Accumulation System
„European Credit Transfer and Accumulation System“. Das ECTS ermöglicht Studierenden die einfache Anerkennung von im In- und Ausland erbrachten Studienleistungen. Dabei werden jedem Modul eines bestimmten Studienprogramms/-gangs eine bestimmte Anzahl an Leistungspunkten (Credit Points = CP) zugeordnet, die dann bei erfolgreichem Abschluss einer Veranstaltung angerechnet werden.
Fakultät
Die Ostfalia hat davon zwölf.
Hochschulen gliedern sich in Fachbereiche bzw. Fakultäten, die Lehre und Forschung in verschiedenen, inhaltlich verwandten Studienfächern entwickeln und durchführen. An jeder Fakultät gibt es eine*n oder mehrere Fachstudienberaterinnen und -berater, die für Studieninteressierte und Studierende Ansprechpartner für alle Fragen zum Studium sind. An der Ostfalia gibt es zwölf Fakultäten. Unsere Fakultät ist die Fakultät Informatik oder abgekürzt I.
Fakultätsrat
Fakultätsrat Informatik
Der Fakultätsrat entscheidet in Angelegenheiten der Forschung und Lehre, die von grundsätzlicher Bedeutung sind (z.B. Zuweisung von Lehrveranstaltungen zu Lehrenden). Er beschließt die Ordnungen der Fakultät, insbesondere die Prüfungsordnungen. Zusätzlich benötigen Ordnungen, insbesondere Prüfungsordnungen der Fakultät die Genehmigung des Präsidiums.
Der Fakultätsrat Informatik besteht aus 13 stimmberechtigten Mitgliedern: Sieben Professor*innen, zwei wissenschaftliche Mitarbeiter*innen, zwei Mitarbeiter*innen aus Technik und/oder Verwaltung und zwei Studierende. Jede Gruppe wählt Ihre eigenen Vertreter*innen.
FaRa-I
Fachschaftsrat
Ein Fachschaftsrat ist die studentische Vertretung einer Fakultät. FaRa-I ist die Abkürzung für Fachschaftsrat Informatik (externer Link, öffnet neues Fenster).
GVV
Gesamtversammlung aller Studierenden der Hochschule
Gesamtversammlung aller Studierenden der Hochschule (im Internet auch unter VV = Vollversammlung zu finden).
Die VV ist ein Organ der Studierendenschaft; sie kann Empfehlungen an andere Organe der Studierendenschaft geben. Alle immatrikulierten Studierenden haben eine Stimme sowie Rede- und Antragsrecht. Sitzungen sind in der Regel öffentlich.
HRG
Hochschulrahmengesetz
Das Hochschulrahmengesetz (HRG (externer Link, öffnet neues Fenster)) regelt u.a. die Aufgaben der staatlichen Hochschulen.
Immatrikulation
Einschreibung
Offizielle Einschreibung bzw. Registrierung als Studentin oder Student eines bestimmten Studiengangs. Für zulassungsbeschränkte Studiengänge braucht man dazu einen Zulassungsbescheid, der erst nach vorhergegangener Bewerbung erteilt werden kann. Der Immatrikulationsantrag (= Bewerbung) muss fristgerecht (siehe Bewerbungsfrist beim jeweiligen Studiengang) online bei der Hochschule (Immatrikulationsbüro) gestellt werden.
Die Immatrikulation muss in jedem Semester durch die sogenannte „ Rückmeldung “ aktualisiert werden. Zuständig ist das Immatrikulationsbüro.
I-Bescheinigung
Immatrikulationsbescheinigung
Abkürzung für Immatrikulationsbescheinigung = Studien- bzw. Einschreibungsnachweis, den Studierende für einen Job, zur Studentenermäßigung, für die Kindergeldstelle, für Anrechnungszeiten in der Rentenkasse etc. benötigen. Diese kannst du in deinem Ostfalia-Portal (externer Link, öffnet neues Fenster) ausdrucken.
Immaturenprüfung
Wenn das Abitur fehlt
Die Immaturenprüfung ist eine in Deutschland mögliche Prüfung für Studieninteressenten ohne Hochschulzugangsberechtigung - das heißt ohne Abitur - die zur Erwerbung einer fachgebundenen Hochschulreife führen kann. Ansprechpartner hierfür ist Prof. Kreyssig (externer Link, öffnet neues Fenster).
Institut
Unsere Fakultät hat davon vier.
Organisationseinheit innerhalb einer Fakultät. Die Fakultät Informatik hat vier Institute.
Konsekutiver Masterstudiengang
Ein Masterstudiengang, der auf den Bachelorstudiengang aufbaut
Als konsekutiven Masterstudiengang bezeichnet man einen Studiengang, der auf einem Bachelorstudiengang aufbaut. Zwischen beiden Studiengängen besteht ein enger fachlicher Zusammenhang. Voraussetzung für die Studienaufnahme ist der vorherige Abschluss des Bachelorstudiengangs (i. d. R. mit einem bestimmten Notenschnitt). Eine konsekutiver Masterstudiengang ist nach BAföG förderungsfähig. Semesterbeiträge in Niedersachsen werden in gleicher Höhe und nach den gleichen Regeln wie beim Bachelorstudium erhoben.
Master of Science (M.Sc.)
Nach dem Bachelor
Zweiter akademischer, internationaler Studienabschluss. Der Mastergrad wird mit einem fachbezogenen Zusatz (z. B. Master of Science) verliehen. Voraussetzung für die Zulassung zum Masterstudium ist der Abschluss eines vorhergehenden fachlich eng verwandten Studiums (z. B. mit Abschluss Bachelor oder Diplom). Master of Arts (M.A.) ist ein zweiter Abschluss hauptsächlich in geistes-, kultur-, gesellschaftswissenschaftlichen sowie wirtschaftswissenschaftlichen und künstlerischen Studiengängen. Master of Business Administration (MBA) ist ein zweiter Abschluss in betriebswirtschaftlichen Studiengängen, oft mit Schwerpunkt auf die Vorbereitung auf Führungsaufgaben in Unternehmen.
Modul(e), Modulhandbuch
Eine oder mehrere Lehrveranstaltungen
Ein Modul ist die Zusammenfassung von Inhalten zu thematisch und zeitlich abgerundeten, in sich abgeschlossenen und mit Leistungspunkten versehenen abprüfbaren Einheiten. Es enthält eine oder mehrere Lehrveranstaltungen mit einem gemeinsamen Lernziel und kann sich aus verschiedenen Lehr- und Lernformen (wie z. B. Vorlesungen, Übungen, Laboren) zusammensetzen. Ein Modul sollte in der Regel in einem bis maximal zwei Semestern absolviert werden können. Module werden grundsätzlich mit Prüfungen abgeschlossen, auf deren Grundlage die Leistungspunkte vergeben werden. Modulhandbuch Inhalte, Qualifikationsziele, Lehrformen und Dauer der Module werden einschließlich des Arbeitsaufwands („Workload“) und der zu vergebenden Leistungspunkte („Credits“) im Modulhandbuch (auch „Modulkatalog“) des jeweiligen Studiengangs beschrieben.
NHG
Niedersächsisches Hochschulgesetz
Niedersächsisches Hochschulgesetz (NHG (externer Link, öffnet neues Fenster))
Numerus Clausus
Zulassungsgrenze (Notendurchschnitt)
Der Numerus Clausus ist die Zulassungsgrenze in einem zulassungsbeschränkten Studiengang. Diese Zulassungsgrenze liegt nicht von vornherein fest, sondern bildet sich jeweils durch die Konkurrenz der Bewerberinnen und Bewerber um die vorhandenen Studienplätze im betreffenden Verfahren. Der Numerus Clausus eines zurückliegenden Semesters gibt die Note (und damit indirekt die Wartezeit) der/des jeweils zuletzt zugelassenen Bewerber*in in diesem Semester an und bietet nur einen ungefähren Anhaltspunkt für die Chance, in einem späteren Zulassungsverfahren mit einer bestimmten Note einen Studienplatz zu erhalten (siehe auch Zulassungsbeschränkung).
Partnerhochschule
Studieren im Ausland
Eine Partnerhochschule ist eine meist im Ausland gelegene Hochschule mit der eine enge Zusammenarbeit bzw. ein Kooperationsvertrag besteht. So organisieren zahlreiche Partnerhochschulen beispielsweise im Zuge des ERASMUS-Programms der EU gemeinsame Studienprogramme sowie den Austausch von Studierenden und Dozent*innen.
PAV
Prüfungsausschussvorsitzender
Jeder Prüfungsausschuss hat einen Vorsitzenden, den Prüfungsausschussvorsitzenden, abgekürzt PAV.
Prüfungsausschuss
Ordnungen und Schlichtungen
Der Prüfungsausschuss kümmert sich umfassend um das gesamte Thema Prüfungen. Dies umfasst die zeitliche Planung der Prüfungstermine, die Koordination der Räume und Fragen zur Anwendung der Prüfungsordnung. Der jeweilige Prüfungsausschuss ist die zentrale Anlaufstelle bei Fragen zur Abwicklung von Prüfungen oder zur Anrechnung von Prüfungsleistungen, die in anderen Studiengängen oder an anderen Hochschulen erbracht worden sind.
Prüfungsordnung
Enthält Regeln für deinen Studiengang
Zu jedem Studiengang gehört eine Prüfungsordnung, in der die wichtigsten organisatorischen Regeln für die Modulprüfungen, die der Studiengang enthält, festgelegt sind.
Rückmeldung
Semesterbeitrag zahlen
Gemäß den gesetzlichen Regelungen des Niedersächsischen Hochschulgesetzes und der Immatrikulationsordnung der Ostfalia müssen Student*innen am Ende jedes Semesters erklären, dass das Studium im folgenden Semester fortgesetzt werden soll. Dazu muss der jeweils neu festgesetzte Semesterbeitrag innerhalb einer festgesetzten Frist gezahlt werden. Student*innen, die die Rückmeldung nicht vornehmen, werden mit Ablauf des Semesters vom Studium von Amts wegen exmatrikuliert.
Zuständig für die Rückmeldung ist das Immatrikulationsbüro.
Semesterbeitrag
Geldbetrag, den der Studierende jedes Semester zahlt
Der Semesterbeitrag setzt sich zusammen aus Beiträgen für die Aufgaben des Studentenwerks (z. B. Mensa, Wohnheime, Kita), einem Beitrag für die Mitgliedschaft in der Studierendenschaft (AStA, Fachschaftsrat) einem Verwaltungskostenanteil und ggf. den Kosten für das Semesterticket. Die Höhe wird jedes Semester neu festgesetzt und variiert z. B. je nachdem welche Leistungen das Studentenwerk am jeweiligen Studienort anbietet. Der Semesterbeitrag muss bei der Immatrikulation bzw. bei jeder Rückmeldung eingezahlt werden.
Die aktuellen Beiträge finden Sie auf den Seiten des Immatrikulationsbüros.
Senat
Neben dem Präsidium das wichtigste Entscheidungsorgan
Der Senat der Ostfalia überwacht z.B. die Arbeit des Präsidiums und gibt z.B. Stellungnahmen zu Grundsatzangelegenheiten ab.
SS / SoSe
Sommersemester
SS bzw. SoSe sind die Abkürzung für Sommersemester.
SSB / Studierenden-Servicebüro
Studierenden-Servicebüro
An das Studierenden-Servicebüro kannst du dich mit allen Fragen rund um das Studium an unserer Hochschule wenden. Wir helfen dir weiter oder vermitteln dich direkt an die richtigen Ansprechpartner.
Beispiele für die Dienstleistungen:
- Service für Studieninteressierte
- Prüfungsverwaltung (z.B. Prüfung von Vorpraktika, Erstellung von Bachelorzeugnissen, Masterzeugnissen, Zusatzbescheinigungen, Information und Abwicklung sonstiger Prüfungsangelegenheiten)
- Praxiszeitenverwaltung
- Exmatrikulationsangelegenheiten
Studienbeiträge / Studiengebühren
In weiterbildenden Masterstudiengängen
Studienbeiträge gibt es in Niedersachsen seit einigen Jahren nicht mehr.
Studierende in weiterbildenden (Master-)Studiengängen zahlen individuell für den Studiengang festgelegte Gebühren, da im Bereich der Weiterbildung die Gebühren laut Gesetz für den jeweiligen Studiengang kostendeckend sein müssen. Diese Gebühren werden zusätzlich zum Semesterbeitrag gezahlt. Die Alternative dazu ist ein konsekutiver Masterstudiengang.
Studiendekan*in
Sicherstellung des Lehrangebots
Der/die Studiendekan*in gehört der Leitung einer Fakultät an (Dekanat). Er/sie ist u. a. verantwortlich für die Sicherstellung des Lehrangebots, der Prüfungsabwicklung und der Fachstudienberatung einer Fakultät.
Die Fakultät Informatik hat zwei Studiendekane, da für die Studiengänge Digital Technologies ein zusätzlicher Studiendekan benötigt wird.
Studienkommission
In Angelegenheiten der Lehre
Die Studienkommission ist vor Entscheidungen des Fakultätsrates in allen Angelegenheiten der Lehre, des Studiums und der Prüfungen zu hören. Der Fakultätsrat hat die Empfehlungen der Studienkommission zu würdigen und seine Stellungnahme zu dokumentieren; er kann einzelne Entscheidungen auf die Studienkommission übertragen.
Studium im Praxisverbund
“Dual studieren”
In dieser Fakultät können die Bachelorstudiengänge Informatik und Wirtschaftsinformatik auch als Studium im Praxisverbund absolviert werden. Damit werden zwei berufsqualifizierende Abschlüsse, d.h. ein Hochschulabschluss und der Abschluss einer betrieblichen Berufsausbildung, in sehr kurzer Zeit erworben. Die Ausbildung selber findet abwechselnd in der Hochschule und dem jeweiligen Betrieb statt. Neben der Hochschulzugangsberechtigung ist mindestens ein Praktikumsvertrag mit einem der kooperierenden Unternehmen Voraussetzung für die Aufnahme des Studiums.
Studienrichtung / Schwerpunkt
Zur Spezialisierung
Mit „Studienrichtung“ werden - in den Prüfungsordnungen festgelegte - Spezialisierungsmöglichkeiten in den einzelnen Studiengängen bezeichnet. Diese beginnen üblicherweise im 2. Studienabschnitt und sind in den Abschlusszeugnissen aufgeführt (in etwa synonym: „Studienschwerpunkt“, "Schwerpunkt", „Vertiefungsrichtung“, „Vertiefung“).
Vorpraktikum
Vor Aufnahme des Studiums
Ein Praktikum, das in einigen Studiengängen vor Studienaufnahme abzuleisten ist. Es können je nach Studiengang 6 Wochen, aber auch z. B. 26 Wochen vorgeschrieben sein. Eine einschlägige Vorbildung, z. B. fachrichtungsgleicher Fachoberschulabschluss oder einschlägige Berufsausbildung, kann ganz oder teilweise angerechnet werden. Im Studium im Praxisverbund ist je nach Studiengang ein sechsmonatiges Vorpraktikum zu leisten.
Weiterführende Studiengänge
Nach dem ersten Abschluss
Weiterführende Studiengänge verlangen in der Regel als Zugangsvoraussetzung eine hochschulische und/oder berufliche Vorbildung im selben Themenbereich (hier bei uns: IT-Ausbildung/+Erfahrung). Dabei ist nicht immer auch eine Hochschulzugangsberechtigung erforderlich, wie sie für grundständige Studiengänge notwendig ist. Weiterführende Studiengänge richten sich an Interessierte, die ihre bisher erreichte hochschulische und/oder berufliche Qualifikation verbessern möchten. Sie werden z. T. berufsbegleitend durchgeführt und schließen teilweise mit einem formalen Hochschulabschluss (z. B. Diplom, Master), teilweise mit einem Zertifikat ab. Die Bezeichnungen der weiterführenden Studiengänge werden nicht überall einheitlich verwendet: z. B. „ Aufbaustudiengang“, „Weiterbildungsstudiengang“, „Ergänzungsstudiengang“, u.a.m.).
WS / WiSe
Wintersemester
WS bzw. WiSe sind die Abkürzung für Wintersemester.
Zulassungsbeschränkung
Numerus Clausus
Wenn die Anzahl der Studienbewerberinnen und -bewerber die zur Verfügung stehenden Studienplätze übersteigt, kann die Zulassung zum Studium begrenzt werden. Die Zulassung erfolgt dann nach Durchschnittsnote, Wartezeit und z. T. zusätzlich auch nach hochschuleigenen Auswahlkriterien und -verfahren (darüber hinaus werden z. B. noch Härtefälle und Vorabquoten berücksichtigt). Details dazu findest du in den FAQs der Studienberatung.