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Wasser- und Bodenmanagement (Umweltingenieurwesen)

Bachelor , Fakultät Bau-Wasser-Boden , Suderburg

Die Folgen des Klimawandels sind fast täglich Thema in den Nachrichten. Sauberes Trinkwasser und fruchtbare Böden sind längst keine Selbstverständlichkeit mehr.

Der Klimawandel lässt die Temperaturen steigen und die Niederschläge unberechenbar werden. Dies hat weitreichende Folgen für die Entwässerung unserer Städte, den Hochwasserschutz, die Landwirtschaft, die Wasserversorgung und den Erhalt unserer Ökosysteme. In einer Welt, die zunehmend von Dürren, Überschwemmungen, Trinkwassermangel und dem Verlust fruchtbarer Böden bedroht ist, wird der nachhaltige Umgang mit den Ressourcen Wasser und Boden zu einer entscheidenden Aufgabe. 

Warte nicht auf andere, sondern werden Teil der Lösung!

Die Fakten im Überblick

Abschluss
Bachelor of Engineering (B.Eng.)
Fakultät
Bau-Wasser-Boden
Studienort
Suderburg
Studienart
Präsenz, Vollzeit
Zulassung
zulassungsfrei
Beginn
Winter- und Sommersemester
Umfang
7 Semester, 210 ECTS
Kosten
Semesterbeitrag

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Details zum Studiengang

Tätigkeitsfelder

Dein Fachwissen und die Fähigkeit zur vernetzten Betrachtung in den Bereichen Nachhaltigkeit, Altlastensanierung, Klimafolgenmanagement, Siedlungswasserwirtschaft und Hochwasserschutz ist gefragt. Das Studium eröffnet dir überragende Berufsperspektiven in Ingenieurbüros, Umweltbehörden, Forschungseinrichtungen, kommunalen Verbänden oder internationalen Organisationen. 

Arbeitgeber

  • Ingenieur-/Planungsbüros, Baufirmen, öffentliche Verwaltung, Wasserverbände, Unternehmen der Wasserver- und entsorgung, Abfallwirtschaft, Umweltmanagement, Umweltberatung, Nachhaltigkeitsmanagement, Lehre und Forschung, internationale Entwicklungszusammenarbeit
  • Nachhaltige Entwicklung, Planung, Umsetzung und Unterhaltung von Projekten in Hochwasserschutz und Küstenschutz, der Wasserwirtschaft, im Wasserbau, der Siedlungswasserwirtschaft und der landwirtschaftlichen Bewässerung
  • Überwachung und Bewertung von Umweltauswirkungen
  • Altlastensanierung und Zirkulärwirtschaft

Studieninhalte

Studienverlauf und Studieninhalte

Die Inhalte im Bachelorstudiengang "Wasser- und Bodenmanagement (Umweltingenieurwesen)" lassen sich in die Bereiche “Wasserbau”, “Siedlungswasserwirtschaft” sowie “Bodenmanagement und Zirkulärwirtschaft” unterteilen, die mit ingenieurwissenschaftlichen Grundlagen untermauert und mit Wahlpflichtangeboten individuell vertieft werden. In Projekten, Laborarbeiten und Exkursionen ergänzt du das theoretische Wissen der Vorlesungen mit praktischen Erfahrungen und Fertigkeiten.

  • 1. bis 2. Semester: Grundlagenstudium gemeinsam mit dem Studiengang Bauingenieurwesen
  • 3. bis 6. Semester: Vertiefungsstudium mit den Schwerpunkten Wasserbau, Siedlungswasserwirtschaft, Bodenmanagement und Zirkulärwirtschaft
  • 7. Semester: Praxisphase, Bachelorarbeit und Kolloquium
Tabellarische Darstellung der Module vom 1. bis 7. Semester.

Module Wasserbau und vertiefende Wahlpflichtfächer (WPF)

  • Wasserbau, landwirtschaftlicher Wasserbau, Hydrologie und Hydromechanik
  • Naturnaher Wasserbau und Flussgebietsmanagement
  • Küsteningenieurwesen und Hochwasserrisikomanagement
  • Nachhaltiges Bauen im Wasser- und Tiefbau
  • WPF Wasserkraftanlagen / Stauanlagen
  • WPF Morphodynamik & Küstenschutz
  • WPF Wasserbauliches Versuchswesen
  • WPF Naturmessungen im Wasserbau

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Module Siedlungswasserwirtschaft (SiWaWi) und vertiefende Wahlpflichtfächer (WPF)

  • Wasserversorgung, Stadtentwässerung, Regenwasser- und Kanalbetrieb
  • Abwasserbehandlung und Gewässerschutz
  • Verfahrenstechnik Wasser/Abwasser
  • WPF Hydraulik und spezielle Themen der Abwassertechnik
  • WPF Bau und Inspektion von Leitungen & Kanälen
  • WPF Simulationsmodelle Stadtentwässerung
  • WPF Digitalisierung und Geodatenmanagement

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Module Bodenmanagement und Zirkulärwirtschaft und vertiefende Wahlpflichtfächer (WPF)

  • Angewandte Bodenkunde, Vorsorgender Bodenschutz, Wasser- und Bodenanalytik
  • Einführung in die Geotechnik, Bodenmechanik, Hydrogeologie und Grundwasserbewirtschaftung
  • Gewässerökologie / Landschaftsökologie
  • Altlastensanierung und Bodenmanagement, Kreislauf- und Abfallwirtschaft
  • WPF Permakultur
  • WPF Bodenkundliche Baubegleitung

Module ingenieurwissenschaftliche Grundlagen

  • Ingenieurvermessung und GIS
  • Baustofflehre
  • Mathematik und Statistik
  • CAD
  • Ingenieurbiologie und Umwelttechnologie
  • Mechanik
  • Modellbildung und Simulation
  • Baubetrieb und Projektmanagement
  • Umweltrecht

Praxisnahes Lernen

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Studium mit Praxisbeteiligung

Neben dem normalen Vollzeitstudium bieten wir den Studiengang Wasser- und Bodenmanagement (Umweltingenieurwesen) auch als Studium mit Praxisbeteiligung an. Du bist neben dem Studium als Werkstudentin oder Werkstudent parallel bei einem unserer Kooperationspartner beschäftigt.

Für dich liegen die Vorteile klar auf der Hand. Du arbeitest neben dem Studium bereits in einem Unternehmen. Das bietet dir die Vertiefung der Studieninhalte, finanzielle Sicherheit und Zukunftssicherheit. Unser Stundenplan ist so ausgelegt, dass du in der Vorlesungszeit vier Tage in der Hochschule verbringst und einen Tag in der Woche z.B. im Unternehmen arbeitest.

Olaf

Studienverlaufsplan

1. Semester

1.1 Grundlagen Mechanik (1. Semester) 5 ECTS Pflichtmodul

Ziel des Moduls ist das Lösen von Aufgabenstellungen zu zentralen und allgemeinen Kraftsystemen, das Berechnen der Auflagereaktionen und Schnittgrößen statisch bestimmter Systeme und das Ermitteln von Stabkräften statisch bestimmter Fachwerke.

1.2 Grundlagen Wasserbau und Hydrologie  (1. Semester) 5 ECTS Pflichtmodul

Ziel des Moduls ist das Benennen wesentlicher Aufgabenbereiche und Zusammenhänge im Bereich des Wasserbaus und der Wasserwirtschaft, die Unterscheidung grundlegender Fragestellungen des Wasserbaus und der Wasserwirtschaft, das Messen und Analysieren der verschiedenen Größen des Wasserhaushaltes und die Berechnung von Bemessungsgrößen für wasserbauliche und wasserwirtschaftliche Aufgaben.

1.3 Geoinformationssysteme GIS / BIM (1. Semester) 5 ECTS Pflichtmodul

Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls können Studierende die Funktionen und Abläufe eines komplexen CAD-Systems wie AutoCAD erklären. Sie sind in der Lage, bautechnische und wasserbauliche Konstruktionen mit einem CAD-System in 2D und 3D zu planen und darzustellen. Außerdem können sie Baupläne erstellen und IT-gestützt verwalten. Studierende sind fähig, ein CAD-System gezielt zu nutzen und eigenständig weitere CAD-Techniken zu erlernen. Sie können auch 3D-Objekte für Virtual Reality (VR), Augmented Reality (AR) und Building Information Modeling (BIM) selbständig erstellen. Zudem können sie die Funktionen und Abläufe eines komplexen BIM-Systems beschreiben.

1.4 Grundlagen Mathematik und Statistik (1. Semester) 5 ECTS Pflichtmodul

Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls können Studierende mathematische und statistische Methoden erklären und deren Ergebnisse interpretieren. Sie können die Möglichkeiten und Grenzen dieser Methoden aufzeigen und die passenden Methoden für verschiedene Probleme auswählen und anwenden. Sie sind in der Lage, ingenieurwissenschaftliche Probleme mit diesen Methoden zu lösen. Studierende können im Team gezielt Übungsbeispiele bearbeiten und ihre eigenen Fähigkeiten einschätzen. Sie wissen, wann sie externe Unterstützung benötigen und wo sie diese finden können.

1.5 Ingenieurgrundlagen Physik, Chemie (1. Semester) 5 ECTS Pflichtmodul

Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls können Studierende physikalische und chemische Methoden und Berechnungen erklären und die Ergebnisse interpretieren. Sie sind in der Lage, die Möglichkeiten und Grenzen dieser Methoden aufzuzeigen. Studierende können Schätzlösungen für bestimmte Aufgaben berechnen und bestehende Berechnungen auf Plausibilität prüfen. Sie sind fähig, passende Methoden für verschiedene Probleme auszuwählen und anzuwenden sowie einfache ingenieurwissenschaftliche Probleme damit zu lösen. Außerdem können sie ihre eigenen Fähigkeiten einschätzen und wissen, wann sie externe Hilfe benötigen.

1.6 Biologie und Umweltbiotechnik (1. Semester) 5 ECTS Pflichtmodul

Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls können Studierende Schätzlösungen für Aufgaben berechnen und vorhandene Berechnungen auf Plausibilität prüfen. Sie können biologische Systeme in ihrer Struktur und Funktion verstehen und dieses Wissen im Umweltingenieurwesen anwenden. Studierende sind in der Lage, einfache ingenieurwissenschaftliche Probleme mit diesen Methoden zu lösen. Sie können biochemische Reaktionen, die in der Umweltbiotechnik wichtig sind, erklären und die Einflussfaktoren auf die Reaktionsgeschwindigkeit beschreiben, insbesondere den Einfluss der Substratkonzentration gemäß der Michaelis-Menten-Kinetik. Sie können Massen- und Volumenströme in Aufgaben berechnen und umwelttechnische Anlagen grob dimensionieren, sowohl allein als auch in Gruppen. Studierende können Verfahren zur biologischen Behandlung von Abwasser, Abfall, Abluft, Grundwasser und Boden erläutern und skizzieren. Zudem sind sie in der Lage, ihre Fähigkeiten einzuschätzen und zu wissen, wann externe Unterstützung nötig ist.

 

2. Semester

2.1 Festigkeitslehre, Bemessung (2. Semester) 5 ECTS Pflichtmodul

Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls können Studierende Spannungen für Normalkraft, Biegung und Querkraft berechnen. Sie sind in der Lage, grundlegende Methoden zur Bemessung von Bauteilen anzuwenden und einfache Bauteile aus Stahlbeton, Stahl und Holz zu bemessen.

2.2 Hydromechanik (2. Semester) 5 ECTS Pflichtmodul

Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls können Studierende wesentliche Prozesse in stehenden und fließenden Gewässern beschreiben. Sie sind in der Lage, Lösungsmöglichkeiten für hydraulische Fragestellungen zu identifizieren und alle relevanten hydraulischen Größen für weitere Planungen zu berechnen. Zudem können sie hydraulische Fragestellungen im Team im Labor mit geeigneten Methoden untersuchen.

2.3 Technisches Darstellen und CAD / BIM (2. Semester) 5 ECTS Pflichtmodul

Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls können Studierende die reale Welt in einem GIS modellieren und Geodaten erfassen sowie analysieren. Sie sind in der Lage, Geoinformationssysteme für planerische Fragestellungen im Bereich Wasser und Boden anzuwenden und komplexe GIS-Systeme wie ArcGIS zielgerichtet zu nutzen. Studierende können GIS-Projekte im Team bearbeiten und weitere GIS-Arbeitstechniken selbständig erlernen. Zudem sind sie fähig, eine Verbindung zu BIM herzustellen.

2.4 Mathematik für Ingenieure (2. Semester) 5 ECTS Pflichtmodul

Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls können Studierende mathematische und statistische Methoden erklären und deren Ergebnisse interpretieren. Sie sind in der Lage, die Möglichkeiten und Grenzen dieser Methoden aufzuzeigen und geeignete Methoden für unterschiedliche Problemstellungen auszuwählen und anzuwenden. Außerdem können sie ingenieurwissenschaftliche Problemstellungen mit diesen Methoden lösen und Übungsbeispiele im Team zielgerichtet bearbeiten. Studierende können ihre eigenen Fähigkeiten und Kenntnisse einschätzen und wissen, wann und wo externe Unterstützung notwendig ist.

2.5 Baustofflehre (2. Semester) 5 ECTS Pflichtmodul

Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls können Studierende Baustoffe auflisten und deren Anwendungsbereiche beschreiben. Sie können passende Baustoffe für konkrete Aufgaben auswählen und Methoden sowie Strategien für den sinnvollen Einsatz von Messtechnik und Geräten beurteilen. Studierende sind zudem in der Lage, Baustoffe hinsichtlich ihrer Eignung und Qualität zu testen und zu bewerten. Schließlich können sie die gelernten Kenntnisse eigenständig auf praktische Bauanwendungen übertragen.

2.6 Ingenieurvermessung (2. Semester) 5 ECTS Pflichtmodul

Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls können Studierende die für Bauingenieure wichtigen Vermessungsverfahren, -geräte und -anforderungen beschreiben sowie deren Möglichkeiten und Grenzen aufzeigen. Sie können einfache vermessungstechnische Problemstellungen analysieren und strukturieren. Studierende sind in der Lage, passende Methoden, Vorgehensweisen und Geräte zur Lösung dieser Probleme auszuwählen und erfolgreich anzuwenden. Sie können erfasste Daten auswerten, aufbereiten, darstellen und auf Plausibilität prüfen. Darüber hinaus sind sie fähig, ihre eigenen Fähigkeiten und Kenntnisse einzuschätzen und zu wissen, wann und wo externe Unterstützung notwendig ist. Studierende können praktische Übungen im Team zielgerichtet bearbeiten.

3. Semester

3.1 Angewandte Bodenkunde  (3. Semester) 5 ECTS Pflichtmodul

Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls können Studierende bodenchemische, -physikalische und -biologische Zusammenhänge erklären und deren Folgen interpretieren. Sie sind in der Lage, bodenökologische Zusammenhänge zu erkennen und daraufhin Standorte sowie Land- und Bodennutzungsformen zu bewerten. Studierende können Bodenprofile im Gelände oder Feld ansprechen und bodenkundliche Standard-Laboranalysen durchführen. Zudem sind sie fähig, Feld- und Laborarbeiten im Team interdisziplinär zu bearbeiten und auszuwerten.

3.2 Gewässer- und Landschaftsökologie (3. Semester) 5 ECTS Pflichtmodul

Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls können Studierende Methoden und Verfahren der ökologischen Landschaftsbeschreibung benennen und beschreiben. Sie sind in der Lage, Landnutzungen aus Landschaftsbildern abzuleiten sowie Kausalketten, Defizite und Entwicklungspotenziale zu erkennen. Studierende können Grundlagen der anwendungsbezogenen Biologie, der Ökologie, der angewandten Bodenkunde, der Bodennutzung und des Bodenschutzes zur Lösung fachbezogener Aufgaben nutzen. Sie sind fähig, ökologische Fragestellungen im Team zu bearbeiten und die Schutzwürdigkeit abiotischer und biotischer Naturgüter zu erkennen, um daraus Maßnahmen abzuleiten.

3.3 Modellbildung und Simulation  (3. Semester) 5 ECTS Pflichtmodul

Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls können Studierende geeignete Methoden zur Modellierung von Umweltprozessen im Bereich Wasser/Boden auswählen, für praktische Aufgabenstellungen die erforderlichen Daten erfassen, Problemstellungen mit der gewählten Methode lösen, numerische Ergebnisse validieren und interpretieren sowie Ergebnisse bewerten und zusammenfassen, um relevante Parameter zu identifizieren.

3.4 Stadtentwässerung (3. Semester) 5 ECTS Pflichtmodul

Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls können Studierende in urbanen Entwässerungssystemen anfallende Schmutz-, Niederschlags- und Fremdwassermengen berechnen, Misch- und Trennsysteme fachgerecht konzipieren, dimensionieren und in Lageplänen sowie in Längsschnitten darstellen, eine Grundstücksentwässerung planen, zeichnerisch darstellen und fachgerecht mit einem Schutz gegen Rückstau ausstatten, ein vorhandenes Entwässerungssystem nach gesetzlichen Normen, den Regeln der Technik und ökonomischen sowie kommunalen Vorgaben bewerten und in Abhängigkeit der Randbedingungen des Einzelfalls und des gewählten Bauverfahrens geeignetes Rohrmaterial inklusive des zugehörigen

3.5 Informatikanwendungen für Ingenieure (3. Semester) 5 ECTS Pflichtmodul

Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls können Studierende statistische Analysen mit Tabellenkalkulationsprogrammen umsetzen und die Ergebnisse adäquat darstellen, praktische Aufgabenstellungen analysieren und in einen Lösungsalgorithmus überführen, Lösungen in einzelnen und überschaubaren Schritten implementieren, Grundelemente der Programmierung erläutern und zu einem ablauffähigen Programm verbinden sowie Alternativen analysieren, diskutieren, beurteilen und ein geeignetes Lösungsverfahren auswählen.

3.6 Baubetrieb und Projektmanagement   (3. Semester) 5 ECTS Pflichtmodul

Nach erfolgreicher Beendigung dieses Moduls können die Studierenden Grundprinzipien ökonomischen Handelns definieren, Zielkonflikte im Rahmen unternehmerischer Entscheidungen erkennen und priorisieren, Grundlagen über betriebswirtschaftliche Kernfunktionen in einem (Bau-)Unternehmen, wie Angebotserstellung, Beschaffung, Produktion/Dienstleistung, Finanzierung und Controlling, beschreiben und einordnen, betriebswirtschaftliche Besonderheiten des Baumarktes erkennen und deren Auswirkungen auf die Kostensituation von Bauunternehmen bewerten, einfache konkrete Kalkulationsaufgaben selbstständig bearbeiten sowie preispolitische Entscheidungen von (Bau-)Unternehmen analysieren. Sie können einschlägige Managementverfahren anwenden, hier beispielsweise das Strukturieren einfacher Projekte und das Organisieren der Projekte hinsichtlich der zu erbringenden Qualitäten, der einzuhaltenden Termine und Kosten unter Berücksichtigung der relevanten Vorschriften und Regelwerke.

4. Semester kurz

4.1 Vorsorgender Bodenschutz   (4. Semester kurz) 5 ECTS Pflichtmodul

Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls können Studierende Eigenschaften und Funktionen von Böden sowie deren Veränderungen und Belastungen definieren und beurteilen. Sie sind in der Lage, bodenschutzrechtliche Regelungen darzustellen und bodenschutzrelevante Planungen zu analysieren. Außerdem können sie praxisrelevante bodenkundliche Lösungen und Maßnahmen im vorsorgenden Bodenschutz benennen und wiedergeben. Darüber hinaus sind sie fähig, ihr Wissen im vorsorgenden Bodenschutz unter Berücksichtigung ökonomischer, ökologischer, rechtlicher und sozialer Erfordernisse verantwortungsbewusst anzuwenden und eigenverantwortlich zu vertiefen.

4.2 Gewässerschutz und Abwasserbehandlung (4. Semester kurz) 5 ECTS Pflichtmodul

Studierende können die möglichen Auswirkungen von Stoffeinträgen in Gewässer beschreiben und charakterisieren. Sie sind in der Lage, einfache Berechnungsverfahren zum Sauerstoffhaushalt und zur Gewässereutrophierung zu erläutern und anzuwenden. Zudem können sie die Funktion und technischen Merkmale von Behandlungsschritten zur mechanischen und biologischen Abwasserreinigung erläutern, skizzieren und bemessen. Die maßgeblichen Bemessungsansätze für mechanisch-biologische Kläranlagen verstehen sie und können diese anhand von Beispielen anwenden, insbesondere den Bemessungsansatz für Belebungsanlagen nach DWA-A 131. Schließlich sind sie in der Lage, die Eignung der unterschiedlichen Verfahren in Abhängigkeit von den jeweiligen Randbedingungen einzuschätzen.

4.3 Naturnaher Wasserbau und Flussgebietsmanagement (4. Semester kurz) 5 ECTS Pflichtmodul

Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls können Studierende die Ziele der Wasserrahmenrichtlinie und einer ökologischen Gewässernutzung benennen. Sie sind in der Lage, ein Gewässer hinsichtlich seines aktuellen Zustandes und des zugehörigen Leitbildes einzuordnen. Darüber hinaus können sie Maßnahmen zur Erreichung des Entwicklungszieles auswählen und planen sowie aufzeigen, wie die einzelnen Maßnahmen zur Erreichung der Ziele der Wasserrahmenrichtlinie beitragen.

4.4 Regenwasser- und Kanalbetrieb (4. Semester kurz) 5 ECTS Pflichtmodul

Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls können Studierende mit dem Niederschlagsgeschehen und dem Kanalbetrieb verbundene Risiken für Siedlungsgebiete und Gewässer einschätzen und nachhaltige Konzepte unter Einbeziehung von Umweltschutz und Wirtschaftlichkeit entwickeln. Sie sind in der Lage, Bauwerke zur Speicherung, Behandlung bzw. Entlastung von Misch- und Regenwasser fachgerecht anzuordnen, zu planen, auszurüsten und zu dimensionieren. Zudem können sie Methoden zur Reinigung und Inspektion von Kanalnetzen auswählen, ausschreiben und überwachen. Weiterhin sind sie in der Lage, verschiedene Geräte für die Messung im Kanal auszuwählen und die Ergebnisse zu bewerten.

4.5 Wasser- und Bodenanalytik (4. Semester kurz) 5 ECTS Pflichtmodul

Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls können Studierende grundlegende chemische Kenntnisse sowie feld- und laborökologische Analysemethoden im Boden- und Gewässerschutz wiedergeben. Sie sind in der Lage, chemische Vorgehensweisen und Berechnungsmethoden zu erklären und deren Ergebnisse zu interpretieren. Außerdem können sie selbständig einfache chemische Reaktionen einordnen und bewerten sowie Reaktionsgleichungen ansetzen und lösen sowie weitere einfache Rechenaufgaben zum Ansetzen von Lösungen lösen. Sie erkennen die Möglichkeiten und Grenzen der Methoden und Denkweisen und setzen sich kritisch mit ihnen auseinander. Darüber hinaus können sie die eigenen Fähigkeiten und Kenntnisse einschätzen und wissen, wann externe Unterstützung notwendig ist. Schließlich erkennen und bewerten sie die Bedeutung der Chemie für Mensch, Umwelt und Umweltschutz.

4.6 Einführung in die Geotechnik (4. Semester kurz) 5 ECTS Pflichtmodul

Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls können Studierende Böden selbständig bodenmechanisch und bautechnisch klassifizieren. Sie sind fähig, Bodenkenngrößen aus Labor- und Feldversuchsergebnissen abzuleiten. Außerdem können sie geotechnische Schnitte entwickeln und Strömungsnetze für verschiedene Situationen erstellen. Darüber hinaus sind sie in der Lage, verschiedene Verfahren zur Herstellung von Dichtwänden zu benennen.

5. Semester

5.1 Landwirtschaftlicher Wasserbau (5. Semester) 5 ECTS Pflichtmodul

Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sind die Studierenden in der Lage, standortspezifische und pflanzenökologische Grundlagen der Bewässerung und Dränung zu benennen und fallspezifisch zu beurteilen. Sie können die Funktionsprinzipien von Bewässerungssystemen und -verfahren beschreiben und in Bezug auf ökologische, ökonomische sowie soziale Aspekte gegenüberstellen und beurteilen. Darüber hinaus sind sie befähigt, Planungs-, Entwurfs- und Bauverfahren der landwirtschaftlichen Entwässerung einzuordnen sowie Nutzen, Kosten und Nebenwirkungen zu analysieren.

5.2 Wahlpflichtmodul aus Katalog (5. Semester) 5 ECTS Wahlpflichtmodul

Beispiele für Wahlplichtmodule:

  • Arbeiten in kontaminierten Bereichen & Gebäudeschadstoffe
  • Felsbau
  • Nachhaltige Bodennutzung am Beispiel des ökologischen Landbaus
  • Spezielle Themen: Toolbox Permakultur
  • Modul aus anderem Bachelor
  • Fremdsprache (z.B. Spanisch, Englisch)
  • Hydrologische und hydraulische Versuche
  • Spezielle Themen: Digitalisierung und Geodatenmanagement in der Wasserwirtschaft
  • Spezielle Themen: Projektentwicklung und Innovation (INBW)
  • Messen in der Geotechnik
  • Hydraulik von Kläranlagen und spezielle Themen der Abwasserbehandlung
  • Simulationsmodelle in der Stadtentwässerung
  • Grundwassermodellierung

5.3 Hydrogeologie und Grundwasserbewirtschaftung (5. Semester) 5 ECTS Pflichtmodul

Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sind die Studierenden in der Lage, geologische, hydrogeologische und geotechnische Methoden für die praktische Anwendung zu nutzen. Sie können die fachlichen Grundlagen zur Erfassung und Beschreibung des Untergrundaufbaus darstellen und Kennwerte aus Feld- und Laborbestimmungen interpretieren. Zudem sind sie in der Lage, die reale Verdunstungsleistung empirisch zu bestimmen und exemplarisch mit einfachen Methoden zu berechnen. Darüber hinaus können sie Methoden zur Bestimmung der Grundwasserneubildung unterscheiden und bewerten.

5.4 Wasserversorgung (5. Semester) 5 ECTS Pflichtmodul

Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sind die Studierenden in der Lage, die Aufgaben und Systeme der kommunalen Wasserversorgung zu beschreiben. Sie können wichtige Randbedingungen bei der Planung und beim Betrieb von Anlagenkomponenten identifizieren. Außerdem sind sie befähigt, Anlagen zur Gewinnung, Aufbereitung, Förderung, Speicherung und Verteilung von Trinkwasser gemäß den Regeln der Technik auszuwählen und zu dimensionieren. Darüber hinaus können sie bauliche Einrichtungen der Trinkwasserversorgung sowohl technisch als auch wirtschaftlich bewerten und betreiben.

5.5 Altlastensanierung und Bodenmanagement (5. Semester) 5 ECTS Pflichtmodul

In der Altlastensanierung erkennen die Studierenden die Auswirkungen von schädlichen Bodenveränderungen auf die Schutzgüter „menschliche Gesundheit“ und „Qualität des Grundwassers“. Sie benennen die erforderlichen Maßnahmen zur Erkundung von Boden- und Grundwasserkontaminationen und entwickeln entsprechende Lösungsansätze für deren Sanierung. Dabei bringen sie die Sanierungsansätze in Zusammenhang mit der geplanten baulichen Folgenutzung. Zudem entwickeln sie Eigeninitiative in der Datenrecherche sowie Kreativität bei der Entwicklung ganzheitlicher Lösungsansätze und deren Präsentation.

Im Bereich Bodenmanagement benennen die Studierenden die Hintergründe für die tägliche Flächeninanspruchnahme von 50 Hektar für Siedlung und Verkehr. Sie formulieren Lösungsansätze in Form von Maßnahmen des Flächenrecyclings zur Reduzierung dieser Flächeninanspruchnahme. Außerdem beschreiben sie Strategien zur Revitalisierung vormals gewerblich-industriell sowie für Verkehrszwecke genutzter Flächen.

5.6 Wahlpflichtmodul aus Katalog (5. Semester) 5 ECTS Wahlpflichtmodul

Beispiele für Wahlplichtmodule:

  • Arbeiten in kontaminierten Bereichen & Gebäudeschadstoffe
  • Felsbau
  • Nachhaltige Bodennutzung am Beispiel des ökologischen Landbaus
  • Spezielle Themen: Toolbox Permakultur
  • Modul aus anderem Bachelor
  • Fremdsprache (z.B. Spanisch, Englisch)
  • Hydrologische und hydraulische Versuche
  • Spezielle Themen: Digitalisierung und Geodatenmanagement in der Wasserwirtschaft
  • Spezielle Themen: Projektentwicklung und Innovation (INBW)
  • Messen in der Geotechnik
  • Hydraulik von Kläranlagen und spezielle Themen der Abwasserbehandlung
  • Simulationsmodelle in der Stadtentwässerung
  • Grundwassermodellierung
6. Semester

6.1 Wahlpflichtmodul aus Katalog (6. Semester) 5 ECTS Wahlpflichtmodul

Beispiele für Wahlplichtmodule:

  • Arbeiten in kontaminierten Bereichen & Gebäudeschadstoffe
  • Felsbau
  • Nachhaltige Bodennutzung am Beispiel des ökologischen Landbaus
  • Spezielle Themen: Toolbox Permakultur
  • Modul aus anderem Bachelor
  • Fremdsprache (z.B. Spanisch, Englisch)
  • Hydrologische und hydraulische Versuche
  • Spezielle Themen: Digitalisierung und Geodatenmanagement in der Wasserwirtschaft
  • Spezielle Themen: Projektentwicklung und Innovation (INBW)
  • Messen in der Geotechnik
  • Hydraulik von Kläranlagen und spezielle Themen der Abwasserbehandlung
  • Simulationsmodelle in der Stadtentwässerung
  • Grundwassermodellierung

6.2 Verfahrens- und MSR-Technik Wasser/Abwasser      (6. Semester) 5 ECTS Pflichtmodul

Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sind die Studierenden in der Lage, Ziele und Methoden zum innerbetrieblichen Gewässerschutz, wie Vermeidung und Kreislaufführung, zu erläutern. Sie können die Funktion und die technischen Merkmale von Unit Operations sowie deren Rolle innerhalb von Prozessketten beschreiben. Anhand von Beispielen sind sie fähig, Anlagen zur chemisch/physikalischen Wasserbehandlung zu dimensionieren. Darüber hinaus kennen sie die Funktionsweise und Einsatzbereiche praxisrelevanter Messverfahren und verschiedener Regelungsstrategien.

6.3 Wahlpflichtmodul aus Katalog (6. Semester) 5 ECTS Wahlpflichtmodul

Beispiele für Wahlplichtmodule:

  • Arbeiten in kontaminierten Bereichen & Gebäudeschadstoffe
  • Felsbau
  • Nachhaltige Bodennutzung am Beispiel des ökologischen Landbaus
  • Spezielle Themen: Toolbox Permakultur
  • Modul aus anderem Bachelor
  • Fremdsprache (z.B. Spanisch, Englisch)
  • Hydrologische und hydraulische Versuche
  • Spezielle Themen: Digitalisierung und Geodatenmanagement in der Wasserwirtschaft
  • Spezielle Themen: Projektentwicklung und Innovation (INBW)
  • Messen in der Geotechnik
  • Hydraulik von Kläranlagen und spezielle Themen der Abwasserbehandlung
  • Simulationsmodelle in der Stadtentwässerung
  • Grundwassermodellierung

6.4 Hochwasserrisikomanagement und Küsteningenieurwesen (6. Semester) 5 ECTS Pflichtmodul

Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sind die Studierenden in der Lage, das Hochwasserrisikomanagement als eine ganzheitliche Aufgabe mit ihren Wechselwirkungen zu erkennen. Sie können die Belastungen auf Küstenschutzbauwerke ermitteln und sind fähig, Hochwasser- und Küstenschutzbauwerke zu beurteilen. Zudem sind sie in der Lage, die Relevanz und Funktion von Hochwasser- und Küstenschutzbauwerken aufzuzeigen.

6.5 Kreislauf- und Abfallwirtschaft (6. Semester) 5 ECTS Pflichtmodul

Studierende sind nach der Lehrveranstaltung in der Lage, mechanische, biologische und thermische Verfahren zur Abfallbehandlung zu beschreiben. Sie können Sammlungs- und Transportsysteme sowie Abfallbehandlungsanlagen in Bezug auf Stoffströme planen. Darüber hinaus sind sie fähig, Sammel- und Transportsysteme zu bewerten und die Effizienz von Abfallbehandlungsanlagen einzuschätzen.

6.6 Umweltrecht (6. Semester) 5 ECTS Pflichtmodul

Nach erfolgreicher Beendigung dieses Moduls sind die Studierenden in der Lage, die Grundlagen des Umwelt- und Verwaltungsrechts zu benennen, die für Ingenieure in ihrem beruflichen Umfeld relevant sind. Sie können die Rechtsgebiete des privaten und öffentlichen Rechts voneinander abgrenzen und die Grundlagen des Umweltrechts erklären. Darüber hinaus sind sie fähig, die Grundzüge des Umweltrechts anzuwenden und die Grundlagen des Verwaltungsrechts zu umreißen. Studierende können die Zusammenhänge unterschiedlicher und interdisziplinärer Rechtsgebiete des Umweltrechts gegenüberstellen und Verwaltungshandeln im Umweltbereich nachvollziehen. Sie sind in der Lage, Genehmigungsverfahren im Umweltbereich durchzuführen oder zu begleiten und kennen die Strukturen und Zuständigkeiten in der Umweltverwaltung.

7. Semester

7.1 Praxisprojekt (7. Semester) 15 ECTS Pflichtmodul

Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sind die Studierenden in der Lage, ihre Fachkenntnisse in Abhängigkeit vom gewählten Arbeitgeber zu vertiefen. Sie können die im Studium erworbenen Kenntnisse im unternehmerischen Umfeld anwenden und Arbeitsabläufe planen. Zudem sind sie fähig, im Team zu arbeiten und mit Unternehmensmitarbeitern verschiedenster Gruppen auf unterschiedlichen Hierarchieebenen zu kommunizieren. Darüber hinaus beherrschen sie die Fähigkeit, strukturiert und selbstständig zu arbeiten, und sind in der Lage, sich in fremde Arbeitsumgebungen einzuarbeiten.

Der Ort und das Thema für das Praxisprojekt können in Absprache mit der/dem betreuenden Professor/in vom Studierenden weitgehend frei gewählt werden. Es soll methodisch und inhaltlich auf die anschließende Anfertigung der Bachelor-Arbeit ausgerichtet sein.

Das Praxisprojekt umfasst einen Zeitraum von 14 Wochen. Darin enthalten sind eine Phase von 12 Wochen am Arbeitsort und zwei Wochen für die Vor- und Nachbereitung sowie die Erstellung des Projektberichtes.

7.2 Bachelorarbeit mit Kolloquium (7. Semester) 15 ECTS Pflichtmodul

Die Bachelorarbeit stellt den Studienabschluss dar. Die Studierenden bearbeiten praxisrelevante Themen mit einer systematischen Vorgehensweise. Sie präsentieren und diskutieren ihre Ergebnisse den Prüfern in einem Kolloquium.

Das Thema der Arbeit kann von den Studierenden im Rahmen der bestehenden Angebote frei gewählt werden. Die Bachelorarbeit baut i. d. R. auf den Inhalten des zuvor geleisteten Praxisprojektes auf. Dabei ist darauf zu achten, dass das Thema in den Kontext des Studiengangs passt. Dies ist im Einzelfall von der/dem betreuenden Professor/in (ggf. in Absprache mit dem Prüfungsausschuss) festzustellen.

In der Bachelorarbeit werden aktuelle Themen aus der Praxis, der praxisorientierten Forschung oder dem Technologietransfer der Hochschule aufgegriffen und in einem begrenzten Rahmen von den Studierenden selbständig bearbeitet.

Nach erfolgreichem Bachelorabschluss sind die Studierenden in der Lage, ihre Fachkenntnisse in Abhängigkeit vom gewählten Thema zu vertiefen. Sie können die im Studium erworbenen Kenntnisse im unternehmerischen Umfeld anwenden und Arbeitsabläufe planen. Darüber hinaus sind sie fähig, konsequent unter Beachtung von zeitlichen Restriktionen zu arbeiten. Sie können mit Unternehmensmitarbeitern unterschiedlicher Gruppen und auf verschiedenen Hierarchieebenen kommunizieren. Außerdem beherrschen sie die Fähigkeit, strukturiert und selbstständig zu arbeiten, und sind in der Lage, sich in fremde Arbeitsumgebungen einzuarbeiten.

5 Gründe für Wasser- und Bodenmanagement (Umweltingenieurwesen)

1.

Überdurchschnittliche Karrierechancen

2.

Relevant für die Zukunft

3.

Idealer Mix aus Theorie und Praxis

4.

Aktiv dem Klimawandel begegnen

5.

Studium mit Praxisbeteiligung (Werkstudium)

Auch als Studium mit Praxisbeteiligung mit einem Partnerunternehmen (Werkstudium) möglich.

Nützliche Links und Dateien

Gut zu wissen

Studienbeginn im Sommersemester (März)

Bitte schreibe bei einem Beginn im Sommersemester (März) vorab eine Email an unseren Studiendekan (öffnet Ihr E-Mail-Programm) zur Vereinbarung eines Informationsgesprächs, da der Studienstart im zweiten Fachsemester erfolgt.

Studienbeginn im Wintersemester (September)

Wir empfehlen die Teilnahme an den jeweiligen Vorkursen (externer Link, öffnet neues Fenster), um Wissen aufzufrischen oder zu vertiefen. Hierzu ist im Vorfeld eine Anmeldung erforderlich.

Wohnen

In Suderburg und in der nahen Hansestadt Uelzen gibt es eine Vielzahl an bezahlbarem Wohnraum für unsere Studierenden am Campus Suderburg. Das Angebot reicht von WG-Zimmern bis zu Einzelzimmern und Wohnungen.

Du hast noch Fragen?

Unsere Zentrale Studienberatung (ZSB) unterstützt dich gerne!

Gebäude Am Exer 45, Raum 101 -105

Auch telefonisch beantwortet dir unsere ZSB gerne deine Fragen:

Montag, Dienstag und Donnerstag: 9:00 - 15:30 Uhr

Mittwoch: 13:00 - 15:30 Uhr

Freitag und vor Feiertagen: 9:00 - 12:00 Uhr